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Unsere Clique - Aus dem Buch "Alles für den Kater" letztes Kapitel

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Aus dem Buch: Alles für den Kater von Eva Berberich

Der Stern
>>Uaauaaaauaaaauaaaauahhh!<< Ich fuhr aus dem tiefsten Schlaf auf und zitterte am ganzen Körper. >>Uaaauuuaaauuuaaaauaaaauuaau!!!<< Ein Überfall? Diebe? Räuber? Mörder? >>Uaaauuuuaaaauuaaaauuaauuuuaaaaauuu!!!<<
>>Lieber Gott<<, betete ich, >>ich bin nicht fromm, aber laß nicht zu, daß ich vorzeitig in den Himmel komm, weil man mich abmurkst. `s wär schad um mich. Glaub`s nur!<< >>Ich will rein!<< schrie jemand von draußen. >>Ich hab Hunger. Besonders im Bauch.<< >>Stoffele<<, rief ich, >>was für ein schauerliches Gebrüll.<< Und riß das Fenster auf. Mein Kater streckte sich genüßlich. >> Was heißt hier Gebrüll? Das war ein Geburtstagsständchen. Stoffele in Concert.<< >>Wer hat Geburtstag?<< >>Wir alle zwei beide miteinander zusammen.<< >>Ausgeschlossen<<, sagte ich: >>Mein Geburtstag ist am achten Januar, und deinen weißt du ja selber nicht, obwohl du dabei warst.<< Ich füllte sein Schüsselchen.
>>Es ist aber doch unser Geburtstag<<, sagte Stoffele beharrlich und schlabberte es leer. Dann schleckte er sich die Schnauze, guckte ganz ernst und sagte mit Grabesstimme: >>Und auch ein Todestag.<< Ich erschrak. >>O Gott! Wen hat´s denn erwischt? Magst du ein bißchen Leberwurst?<< >>Nur her damit! Heut vor einem Jahr hat er sich umgebracht.<< >>Wer denn?<< >>Dein Kaktus. Der auf dem Fensterbrett so dumm herumgestanden ist, als ich ins Zimmer gesprungen bin. Er hat mich gesehen und sich vom Brett gestürzt, der feige Kerl, und dann war er - und der Topf war auch - na ja!<< Ich kraulte ihn hinter den Ohren. >>Bin froh, daß du ihn - sonst hätten wir uns ja nie gefunden. Und jetzt versteh ich dich auch. Mit Geburtstag meinst du, daß wir seit diesem Tag zusammen sind.<< >>Stimmt<<, sagte Stoffele. >>Ein Jahr lang bist du schon bei mir. Schwer hab ich´s mit dir gehabt.<< >>Tut mir leid. Ich bin halt nur ein Mensch. Aber ich hab mir wirklich Mühe gegeben.<< Stoffele nickte gnädig. >>Ich muß sagen, du hast dich gemacht in dieser Zeit. Bist viel katzlicher geworden. Man kann dich lassen.<< Er rieb den dicken Kopf an meinen Bein. >>Drum kriegst du auch ein Geschenk zu unserem Geburtstag.<< >>Was ist es denn?<< Er setzte sich sehr aufrecht hin und sah mich an. >>Im nächsten Jahr darfst du zehnmal auf meinem Schaukelstuhl sitzen.<< >>Stoffele! Das kann ich ja garnicht annehmen. Was für ein herrliches Geschenk.<< >>So bin ich halt. Und ich hab noch was. Ich bring dir das Schnurren bei.<< Ich hatte meine Zweifel. >>Glaubst du, ich krieg das hin? Zum Müffchenmachen bin ich ja auch zu blöd.<< >>Wir üben so lang, bis du´s kannst, Und dann schnurren wir miteinander.<< >>Das hab ich mir immer gewünscht.<< >>Und jetzt kommt das dritte Geschenk. Das heißt, es kommt noch nicht.<< >>Warum nicht?<< >>Erst, wenn´s dunkel ist.<< >>Wieso? Hat es Angst?<< >>Es schläft noch. Und es ist kein Es, sondern ein Er.<< >>Sehr geheimnisvoll<<, sagte ich und wünschte den Abend herbei. Stoffele verzog sich ins Körbchen und rollte sich zusammen. Der Abend ließ sich heute besonders viel Zeit. Erst dämmerte es, dann wurde es dunkler und schließlich richtig schön dunkel. Stoffele erwachte, gähnte, streckte sich, buckelte, marschierte zum Fenster, befahl: >>Mach auf!<< und sprang aufs Fensterbrett. Ich war am platzen. >>Jetzt!<< sagte er. >>Ich seh nix.<< >>Aber gleich. Ich hol ihn.<< >>Wen denn?<< fragte ich ganz kribblig. >>Warte einen Augenblick.<< Und schon hatte Stoffele einen satz vom Fensterbrett zum untersten Ast der Birke gemacht und kletterte nun den Stamm hinauf bis zur Höhe der Balkonbrüsting. Noch ein Satz, und er war aufs Dach gesprungen. Ich lief in den Garten und sah hinauf. Nun war er ganz oben bei der Antenne. Ich sah, wie er sich festhielt und mit einer Pfote über sich langte. Wie es passiert ist, weiß ich nicht. Stoffele war schon oft dort oben herumgeturnt. Er verlor das Gleichgewicht, konnte sich nirgends festhalten, rutschte das Dach hinunter, schlug erst auf dem Blumenkasten am Balkongeländer auf und dann im Steingarten direkt darunter. Bisher war er immer auf die Füße gefallen. Diesmal nicht. Ich rannte hin. Stoffele lag zusammengekrümmt auf dem scharfkanntigen Stein. >>Es tut fast garnicht weh<<, sagte er. Aus seinem Maul lief Blut. Ich wischte es ab. Er muß sich das Rückgrat gebrochen haben. Ich legte seinen Kopf auf meine Strickjacke. >>Es ist der Stern über der Birke. Er ist sehr begabt und im Leuchten besonders gut. Den hab ich dir holen wollen. Ich schenk ihn dir. Von Stoffele für dich.<< >>Noch nie hat mir jemand so was Himmliches geschenkt.<< >>Es war nicht einfach<<, sagte Stoffele mühsam. >>In der letzten Nacht hab ich den ganzen Himmel abgeguckt. man nimmt ja auch nicht jeden.<< >>Du hast den schönsten ausgesucht.<< >>Er hält sich bestimmt viel länger als die Schokoladenkekse, die du immer gleich wegfutterst.<< >>Meinst du?<< >>Ganz bestimmt. Er strahlt ja vor Gesundheit. Ein Stern im besten Alter.<< >>Aber ist er auch damit einverstanden, daß er nun mein Stern ist?<< >>Klar<<, sagte Stoffele. Seine Stimme wurde immer leiser. >>Ich hab ihn vorher gefragt. Wenn du nicht willst, hab ich gesagt, brauchst du nur den Kopf zu schütteln, aber dann gucke ich dich nicht mehr an. Er hat nicht gechüttelt.<< Ich sah über mich. Mein Stern funkelte märchenhaft. Dann beugte ich mich über Stoffele, um ihn verstehen zu können. >>Ist vieleicht besser, er bleibt oben.<< >>Das glaube ich auch.<< >>Aber er gehört dir trotzdem. So kannst du ihn auch nicht verlieren, wo du doch so schlampig bist.<< >>Ein Stern sieht von unten immer schöner aus<<, sagte ich. >>Wenn man ihn in der Hand hat, ist die Sehnsucht weg. Lieber Stoffele, ich danke dir für alle wunderschönen Geschenke.<< Dann konnte ich nichts mehr sagen. Nur noch >>lieber, lieber Stoffele<<. Ich legte meine Hände um seinen Kopf. Stoffele sah mich lange an. In seinen Augen waren kleine goldene Pünktchen. Wie über mir am klaren Nachthimmel. >>Miau!<< sagte er. >>Ich dich auch. Es tut bestimmt nicht weh. Nur müd bin ich. Ich mach ein bißchen die Augen zu. Kraul mich hinter den Ohren, bitte.<< Das tat ich. Ich streichelte ihn und nahm seine Pfote in die meine. Bis er eingeschlafen war.

Am nächsten Morgen wickelte ich Stoffele in den roten Pullover mit dem Loch und begrub ihn unter der Birke. Den Stern hab ich Stoffele genannt. Manchmal hör ich ihn schnurren.

 

Also alle die diese Seite nich verstehen: ES IST NUR EIN TREFFPUNKT!

Das war jetz nich böse gemeint das großschreibn... ;)

Bei Fragen kannst du dich hier beim Admin melden:
email: tinagrieger@gmx.de
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Im Forum bitte keine Privaten daten weitergeben aus Sicherheitsgründen der Kids

Die Cliquen mitglieder haben die pflicht sich im Forum anzumelden

Manche fragen warum Maffia mit doppel F geschrieben is? Das soll eigentlich nur Signaliesieren das es nicht die bedeutung von "Mafia" hat?

Oke naja und danke fürs Besuchen der Seite! :)






und ganz lüüübe grüüüüßeee an Nicole da sie uns immer mitn Bus kutschiert! :D

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